GUNFIGHTER NATION handelt vom amerikanischen Mythos der Frontier und wurde am 10. November 2016 uraufgeführt. Die spektakuläre Westernoper gräbt unter der Oberfläche vertrauter Wild-West-Klischees nach Bedeutungen, Segen und Fluch, die die wahren, erfundenen und ideologisierten Geschichten von den Geschehnissen an der westlichen Siedlungsgrenze des nordamerikanischen Kontinents seit dem 19. Jahrhundert für unsere Gegenwart angehäuft haben. Legenden von der „Zivilisierung der Wildnis“ werden so auf spielerisch-musikalische Weise neu erzählt. Dem Pioniergeist der ersten Siedler verpflichtet, erobert sich das Ensemble unbekannte Territorien musiktheatraler Darstellung und Kommunikation. Anklänge an das Format der „Living History“ oder des installativ-performativen „Living Museum“ setzen der Westernoper einen Erlebnisrahmen, der die lebendige Verbindung von Geschichte und Gegenwart darstellbar und thematisch macht. Pünktlich zur Begrüßung des neuen US-Präsidenten und zum Jahrestag des Mauerfalls in der Front(ier)stadt Berlin zeigte sich, dass der Eiserne Vorhang noch lange nicht die Final Frontier war.
GUNFIGHTER NATION handelt vom amerikanischen Mythos der Frontier und wurde am 10. November 2016 uraufgeführt. Die spektakuläre Westernoper gräbt unter der Oberfläche vertrauter Wild-West-Klischees nach Bedeutungen, Segen und Fluch, die die wahren, erfundenen und ideologisierten Geschichten von den Geschehnissen an der westlichen Siedlungsgrenze des nordamerikanischen Kontinents seit dem 19. Jahrhundert für unsere Gegenwart angehäuft haben. Legenden von der „Zivilisierung der Wildnis“ werden so auf spielerisch-musikalische Weise neu erzählt. Dem Pioniergeist der ersten Siedler verpflichtet, erobert sich das Ensemble unbekannte Territorien musiktheatraler Darstellung und Kommunikation. Anklänge an das Format der „Living History“ oder des installativ-performativen „Living Museum“ setzen der Westernoper einen Erlebnisrahmen, der die lebendige Verbindung von Geschichte und Gegenwart darstellbar und thematisch macht. Pünktlich zur Begrüßung des neuen US-Präsidenten und zum Jahrestag des Mauerfalls in der Front(ier)stadt Berlin zeigte sich, dass der Eiserne Vorhang noch lange nicht die Final Frontier war.
Komponist und künstlerischer Leiter: Evan Gardner
Inszenierung: Michael Höppner
Musikalische Leitung: Antoine Daurat
Chefdirigent: Manuel Nawri
Bühne: Martin Miotk
Kostüme: Andy Besuch
Licht: Fabian Eichner
Maske: Martin Rink
Fotograf: Martin Koos
in englischer Sprache / ca. 90 Minuten
10., 11., 12., 14. und 15. November 2016 am Ballhaus Ost (beim Festival Klangwerkstatt Berlin)
Yuka Yanagihara: Sopran
Martin Gerke: Baritone
Lena Haselmann: Mezzosopran
Antoine Daurat: Musikalische Leitung
Gina May Walter: Sopran
Georg Bochow: Altus
Enrico Wenzel: Bass
Jone Bolibar Nunez: Klarinette
Shin Joo Morgantini: Flöte
Mia Bodet: Violine
Evdoxia Filippou: Schlagzeug
Alexandros Giovanos: Schlagzeug
David Eggert: Violoncello
Jack Adler-McKean: Tuba
Matthew Conley: Trompete
Matthias Koole: Gitarre
Musashi Baba: Dirigent