In Mauricio Kagels Zwei Mann Orchester wird die Umwälzung der Industriellen Revolution sichtbar, die uns eine vom weißen Mann beherrschte Welt hinterlassen hat. Der komplexe Prozess von Maschinen wird externalisiert in einer vielschichtigen Skulptur aus Seilen, Rollen und Drahten. Opera Lab Berlin bringt dieses Werk ins 21. Jahrhundert und weist in die Zukunft, in der die Digitale Revolution vollendet ist und die Menschheit das Echo der Vorurteile der Vergangenheit überwinden muss. Drahte werden drahtlose Verbindungen, Seile digitale Netzwerke, die Übertragung von Kraft wird Informationstransfer und - das ist wirklich revolutionär - der Mensch ist nicht mehr in extern kontrollierender Funktion, sondern wird nahtlos in die digitale Maschine eingebunden. Die Maschinisierung wird internalisiert. Menschliche Interaktionen werden zur Datenübertragung. Körper erweitern sich ins Digitale. Rußwolken formen eine omnipotente Cloud. Kommen Sie mit auf diese Reise hoch hinauf, ins Ungewisse.
In Mauricio Kagels Zwei Mann Orchester wird die Umwälzung der Industriellen Revolution sichtbar, die uns eine vom weißen Mann beherrschte Welt hinterlassen hat. Der komplexe Prozess von Maschinen wird externalisiert in einer vielschichtigen Skulptur aus Seilen, Rollen und Drahten. Opera Lab Berlin bringt dieses Werk ins 21. Jahrhundert und weist in die Zukunft, in der die Digitale Revolution vollendet ist und die Menschheit das Echo der Vorurteile der Vergangenheit überwinden muss. Drahte werden drahtlose Verbindungen, Seile digitale Netzwerke, die Übertragung von Kraft wird Informationstransfer und - das ist wirklich revolutionär - der Mensch ist nicht mehr in extern kontrollierender Funktion, sondern wird nahtlos in die digitale Maschine eingebunden. Die Maschinisierung wird internalisiert. Menschliche Interaktionen werden zur Datenübertragung. Körper erweitern sich ins Digitale. Rußwolken formen eine omnipotente Cloud. Kommen Sie mit auf diese Reise hoch hinauf, ins Ungewisse.
Komposition: Mauricio Kagel
Inszenierung: Gina May Walter
Musikalische leitung/fassung: Francesca Verga
Choreographie: Ruben Nsue
Bühnenbild: Isabelle Kaiser
Kostüme: Cristina Lelli
Video: Samuel Chalela Puccini
Lichtdesign & Technische leitung: Max Rux
Live electronic design: Simon Walker
Sound design: tadklimp
Instrument design: Stefan Roszak
Maske: Martin Rink
Maske (video): Oliver Kunde
Kommunikationsdesign: Sophie Pischel
Produktionsleitung: Julie Kurzke
Produktionsassistenz: Tine Elbel
Künstlerische leitung: Evan Gardner
Fotografin: Sophie Pischell
Gesang: Nina Guo
Viola: Amanda Bailey
Violine: Davis West
Cello: Guilherme Rodrigues
Akkordeon: Franka Herwig
Klavier: Alba Gentili-Tedeschi
Synthesizer: Francesca Verga
Tanz: Ruben Nsue
UA am 24. Februar 2022 am Theater im Delphi (weitere Aufführungen: 25.-27. Februar 2022)