Aus einer Vielzahl verschiedenartiger theatraler Kompositionen zeitgenössischer Musik entsteht ein Musiktheater über das Leben der bürgerlichen Bohème. In ihrer WG geraten revolutionäre Schläfer und verschlafene Revolutionäre unter Druck: Das in Kaufinteressenten verwandelte Publikum nimmt auf der musikperformativen Besichtigungstour den Kunst- und Lebensalltag der musikantischen Zwischenmieterschaft in den Blick und begibt sich kraft des Musiktheaters in eine Auseinandersetzung um widerstreitende Lebensentwürfe, Lebensträume und Lebenswirklichkeiten unserer Gegenwart. Aus theatralischen Stücken zeitgenössischer Musik verschiedener Komponisten (Helmut Lachenmann, Peter Ablinger, Jennifer Walshe, Brigitta Muntendorf, Georges Aperghis, Simon Steen-Andersen, Carola Bauckholt, Hugo Morales Murguia, Neo Hülcker, Matthias Kaul und Aaron Einbond) entwickeln die Regisseurin Anna-Sophie Weber und Opera Lab Berlin ein eigenes Musiktheater. Inspiriert von Tschernyschewskis sozialutopischem Roman „Was tun?“ (1863), in dem junge Leute in einer Moskauer Wohnkommune ein neues Leben ausprobieren und den Versuch unternehmen, die Gesellschaft im Kleinen zu verändern, gehen wir der Frage nach: Wie sieht es heute aus, das richtige Leben im falschen?
Aus einer Vielzahl verschiedenartiger theatraler Kompositionen zeitgenössischer Musik entsteht ein Musiktheater über das Leben der bürgerlichen Bohème. In ihrer WG geraten revolutionäre Schläfer und verschlafene Revolutionäre unter Druck: Das in Kaufinteressenten verwandelte Publikum nimmt auf der musikperformativen Besichtigungstour den Kunst- und Lebensalltag der musikantischen Zwischenmieterschaft in den Blick und begibt sich kraft des Musiktheaters in eine Auseinandersetzung um widerstreitende Lebensentwürfe, Lebensträume und Lebenswirklichkeiten unserer Gegenwart. Aus theatralischen Stücken zeitgenössischer Musik verschiedener Komponisten (Helmut Lachenmann, Peter Ablinger, Jennifer Walshe, Brigitta Muntendorf, Georges Aperghis, Simon Steen-Andersen, Carola Bauckholt, Hugo Morales Murguia, Neo Hülcker, Matthias Kaul und Aaron Einbond) entwickeln die Regisseurin Anna-Sophie Weber und Opera Lab Berlin ein eigenes Musiktheater. Inspiriert von Tschernyschewskis sozialutopischem Roman „Was tun?“ (1863), in dem junge Leute in einer Moskauer Wohnkommune ein neues Leben ausprobieren und den Versuch unternehmen, die Gesellschaft im Kleinen zu verändern, gehen wir der Frage nach: Wie sieht es heute aus, das richtige Leben im falschen?
mit:
Inszenierung: Anna-Sophie Weber
Bühne und Kostüme: Tatjana Reeh
Musikalische Leitung: Jack Adler-McKean
Lichtdesign: Fabian Eichner
Maske: Martin Rink
Dramaturgie: Michael Höppner
Arrangement: Evan Gardner
Fotograf: Martin Koos
Sopran: Gina May Walter
Schlagzeug: Evdoxia Filippou
Flöte: Shin-Joo Morgantini
Violoncello: David Eggert
Altist: Georg Bochow