Diese postmoderne Komposition feierte den Klang alltäglicher Gegenstände, inspiriert von Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden, und knüpft dort an, wo das Stück aufhörte: Nach dem selbstmörderischen Autounfall und der anschließenden Beerdigung geht es immer noch darum, Geld zu verdienen. Diese Version des Fegefeuers dreht sich ausschließlich ums Verkaufen, da der Tod nun auch Teil des gnadenlosen Wirtschaftskreislaufs geworden ist. Es ist jetzt ein Marktplatz, auf dem der Mensch in eine Ware verwandelt wurde, und seine Geschichten, Beziehungen und Erinnerungen warten nur darauf, gekauft und verkauft zu werden. Ursprünglich 2014 aufgeführt, präsentierte die neue Inszenierung eine völlig neue Besetzung und ein künstlerisches Team, das die Rolle der Work-Life-Balance in einer postpandemischen, postpatriarchalisch geneigten Gesellschaft neu untersucht, in der der Kapitalismus und sein Platz auf dem Marktplatz des Lebens auf den Kopf gestellt und gründlich hinterfragt werden. Eine Koproduktion von Opera Lab Berlin und English Theatre Berlin | International Performing Arts Center.
Diese postmoderne Komposition feierte den Klang alltäglicher Gegenstände, inspiriert von Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden, und knüpft dort an, wo das Stück aufhörte: Nach dem selbstmörderischen Autounfall und der anschließenden Beerdigung geht es immer noch darum, Geld zu verdienen. Diese Version des Fegefeuers dreht sich ausschließlich ums Verkaufen, da der Tod nun auch Teil des gnadenlosen Wirtschaftskreislaufs geworden ist. Es ist jetzt ein Marktplatz, auf dem der Mensch in eine Ware verwandelt wurde, und seine Geschichten, Beziehungen und Erinnerungen warten nur darauf, gekauft und verkauft zu werden. Ursprünglich 2014 aufgeführt, präsentierte die neue Inszenierung eine völlig neue Besetzung und ein künstlerisches Team, das die Rolle der Work-Life-Balance in einer postpandemischen, postpatriarchalisch geneigten Gesellschaft neu untersucht, in der der Kapitalismus und sein Platz auf dem Marktplatz des Lebens auf den Kopf gestellt und gründlich hinterfragt werden. Eine Koproduktion von Opera Lab Berlin und English Theatre Berlin | International Performing Arts Center.
Komponist: Evan Gardner
Regie: Daniel Brunet
Musikalische Leitung: Inés González
Bühnen- und Kostümbild: Hannah Beeck
Lichtdesign und Video: Christian Maith
Video-Kunst: Samuel Chalela Puccini
Sounddesign: Tadklimp
Live-Elektronik: Giovanni Zaniol
Make-up: Oliver Kunde
Kommunikation und Produktion: Kirsten Voss Petersen
Key Visual: Ksenia Yanko
Regieassistenz: Maureen Gleason
Mit:
Gina May Walter (Sopran)
Inés González (Tenorsaxophon)
Marita Gehrer (Paetzold-Blockflöte)
Guilherme Rodrigues (Cello)
24. Februar 2023 | 20:00 Uhr Hauptbühne, English Theatre Berlin
25. Juni 2023 | 20:00 Uhr Hauptbühne, English Theatre Berlin