ODYSSEY: Dead Men Die

Opera Lab Berlin

eine Produktion von Opera Lab Berlin finanziert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und des Norwegischen Komponistenfonds

„Furchtbares hat die Menschheit sich antunmüssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakterdes Menschen geschaffen war, und etwas davon wird noch in jeder Kindheitwiederholt.“ (Adorno/Horkheimer im„Odyssee“-Kapitel der „Dialektik der Aufklärung“) Schon Homers „Odyssee“ ist das Zeugnis einer tiefen gesellschaftlichen Krise und des Versuchs, diese durch eine gewaltsame Wiederherstellung der „guten alten Zeit“ zu überwinden. „ODYSSEY: Dead Men Die“ rechnet gnadenlos mit dieser Propaganda ab: Eine zerrüttete Kleinfamilie trifft bei der Vorführung des neuesten Odysseus-Blockbusters aufeinander: die frustrierte Kinobesitzerin, ihr zorniger Sohn und der irrelevant gewordene Odysseus-Schauspieler, der die Familie vor Jahren verließ. Alle sehnen sich aufrichtig nach einer besseren Welt, leiden an den Verhältnissen und suchen ihr Heil in deren scheinbarer Überwindung; bis die blindwütigen Bediensteten aufbegehren … „ODYSSEY: Dead Men Die“ ist eine spektakuläre Musiktheaterfarce, ein irrfahrendes Stationentheater, ein apokalyptisches musikalisch-theatralisches Stilfeuerwerk, ein schrilles Requiem auf die patriarchalische Ordnung, in dem die große Tragödie unserer Epoche – dass jeglicher Widerstand nur das bewahrt, wogegen er sich richtet – nur noch als Groteske zu ertragen ist.

ODYSSEY: Dead Men Die

Opera Lab Berlin

eine Produktion von Opera Lab Berlin finanziert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und des Norwegischen Komponistenfonds

„Furchtbares hat die Menschheit sich antunmüssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakterdes Menschen geschaffen war, und etwas davon wird noch in jeder Kindheitwiederholt.“ (Adorno/Horkheimer im„Odyssee“-Kapitel der „Dialektik der Aufklärung“) Schon Homers „Odyssee“ ist das Zeugnis einer tiefen gesellschaftlichen Krise und des Versuchs, diese durch eine gewaltsame Wiederherstellung der „guten alten Zeit“ zu überwinden. „ODYSSEY: Dead Men Die“ rechnet gnadenlos mit dieser Propaganda ab: Eine zerrüttete Kleinfamilie trifft bei der Vorführung des neuesten Odysseus-Blockbusters aufeinander: die frustrierte Kinobesitzerin, ihr zorniger Sohn und der irrelevant gewordene Odysseus-Schauspieler, der die Familie vor Jahren verließ. Alle sehnen sich aufrichtig nach einer besseren Welt, leiden an den Verhältnissen und suchen ihr Heil in deren scheinbarer Überwindung; bis die blindwütigen Bediensteten aufbegehren … „ODYSSEY: Dead Men Die“ ist eine spektakuläre Musiktheaterfarce, ein irrfahrendes Stationentheater, ein apokalyptisches musikalisch-theatralisches Stilfeuerwerk, ein schrilles Requiem auf die patriarchalische Ordnung, in dem die große Tragödie unserer Epoche – dass jeglicher Widerstand nur das bewahrt, wogegen er sich richtet – nur noch als Groteske zu ertragen ist.

Komposition und Künstlerischer Leiter: Evan Gardner
Inszenierung: Michael Höppner
Bühnenbild: Martin Miotk
Kostümbild: Hanna Rode
Film: Christian Striboll
Musikalischesleitung: Shin-Joo Morgantini und Louis Bona
Sounddesign: Giovanni Zaniol
Lichtdesign: Fabian Eichner
Maskenbild: Martin Rink
Produktionsleitung: ChristineElbel
Pressearbeit: Dominique Schweizer
Regieassistenz: Amina Nouns
Ausstatungsassistenz: Johanna Schraut
Bühnenbau: Jörg Fischer
Ton: Tilman Agüeras
Kopist: Marco Mazzai
Musikdramaturgie: Giulia Fornasier
Grafik: Simon Pilati, Karolina Skomra

Fotograf: Martin Kuss

Kinobetreiberin/Penelope: Gina May Walter (Sopran)

Cineast/Telemachus: Georg Bochow (Countertenor)

Schauspieler/Odysseus: Martin Gerke (Bariton)

Dead Man: David Eggert (Cello)  

Maids (Sirenen): Nina Guo (Sopran) und Sophie Catherin (Mezzosopran)

Maids: Evi Filippou (Schlagzeug), Shin-Joo Morgantini (Flöte), Alba Gentili-Tedeschi (Keyboards), Jone Bolibar Nunez (Klarinette), Sara Breznikar (Horn), Louis Bona (Viola), Benedikt Bindewald (Viola), Giovanni Zaniol (Electronics), Matthias Koole (Gitarre)

UA am 30. Januar 2020 am Theater im Delphi (weitere Aufführungen: 31. Januar und 2.-4. Februar 2020)

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ODYSSEY: Dead Men Die

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eine Produktion von Opera Lab Berlin finanziert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und des Norwegischen Komponistenfonds

„Furchtbares hat die Menschheit sich antunmüssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakterdes Menschen geschaffen war, und etwas davon wird noch in jeder Kindheitwiederholt.“ (Adorno/Horkheimer im„Odyssee“-Kapitel der „Dialektik der Aufklärung“) Schon Homers „Odyssee“ ist das Zeugnis einer tiefen gesellschaftlichen Krise und des Versuchs, diese durch eine gewaltsame Wiederherstellung der „guten alten Zeit“ zu überwinden. „ODYSSEY: Dead Men Die“ rechnet gnadenlos mit dieser Propaganda ab: Eine zerrüttete Kleinfamilie trifft bei der Vorführung des neuesten Odysseus-Blockbusters aufeinander: die frustrierte Kinobesitzerin, ihr zorniger Sohn und der irrelevant gewordene Odysseus-Schauspieler, der die Familie vor Jahren verließ. Alle sehnen sich aufrichtig nach einer besseren Welt, leiden an den Verhältnissen und suchen ihr Heil in deren scheinbarer Überwindung; bis die blindwütigen Bediensteten aufbegehren … „ODYSSEY: Dead Men Die“ ist eine spektakuläre Musiktheaterfarce, ein irrfahrendes Stationentheater, ein apokalyptisches musikalisch-theatralisches Stilfeuerwerk, ein schrilles Requiem auf die patriarchalische Ordnung, in dem die große Tragödie unserer Epoche – dass jeglicher Widerstand nur das bewahrt, wogegen er sich richtet – nur noch als Groteske zu ertragen ist.

Komposition und Künstlerischer Leiter: Evan Gardner
Inszenierung: Michael Höppner
Bühnenbild: Martin Miotk
Kostümbild: Hanna Rode
Film: Christian Striboll
Musikalischesleitung: Shin-Joo Morgantini und Louis Bona
Sounddesign: Giovanni Zaniol
Lichtdesign: Fabian Eichner
Maskenbild: Martin Rink
Produktionsleitung: ChristineElbel
Pressearbeit: Dominique Schweizer
Regieassistenz: Amina Nouns
Ausstatungsassistenz: Johanna Schraut
Bühnenbau: Jörg Fischer
Ton: Tilman Agüeras
Kopist: Marco Mazzai
Musikdramaturgie: Giulia Fornasier
Grafik: Simon Pilati, Karolina Skomra

Fotograf: Martin Kuss

Kinobetreiberin/Penelope: Gina May Walter (Sopran)

Cineast/Telemachus: Georg Bochow (Countertenor)

Schauspieler/Odysseus: Martin Gerke (Bariton)

Dead Man: David Eggert (Cello)  

Maids (Sirenen): Nina Guo (Sopran) und Sophie Catherin (Mezzosopran)

Maids: Evi Filippou (Schlagzeug), Shin-Joo Morgantini (Flöte), Alba Gentili-Tedeschi (Keyboards), Jone Bolibar Nunez (Klarinette), Sara Breznikar (Horn), Louis Bona (Viola), Benedikt Bindewald (Viola), Giovanni Zaniol (Electronics), Matthias Koole (Gitarre)

UA am 30. Januar 2020 am Theater im Delphi (weitere Aufführungen: 31. Januar und 2.-4. Februar 2020)

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