Regisseur Martin Miotk begleitet Kulturjournalistin Marion Christen bei ihrer Spurensuche nach dem wahren Ursprung der Avantgarde - Musik. Ihre Entdeckung: Sechs ostdeutsche Künstler*innen (Dagmar Gelbke, Giso Weissbach, Barbara Lauritzen, Gabriele Thöns, Sabine Deskouw und Desireé Mansky Kalauke) haben nicht nur die wichtigsten Innovationen der Neuen Musik hervorgebracht, sondern frönen noch heute in einem subversiven kulturellen Untergrund in Altersheimen und Kulturzentren der Experimentalmusik. Die rüstigen Rentner geben sich seit jeher offiziell als Schlager- und Unterhaltungsstars aus. Tarnen ihre heutigen Auftritte jedoch als Nostalgieshows und Tanztees, wo sie doch bereits in der der DDR ihr avantgardistisches Kunstschaffen verstecken mussten. Diese Vorreiter der radikalen Moderne drängen nun an die Öffentlichkeit um ihre „Ostravaganza“ einem breiten Publikum zu präsentieren. Zu DDR-Zeiten waren diese Künstler*innen Teil einer gesellschaftlichen Identität und wurden nach dem Mauerfall, wie ihre „verschüttete avantgarde Kunst“, Material einer vergessenen Vergangenheit. In dem Film „Ostravaganza“ enthüllen sie ihre bemerkenswerten DDR -Biografien und präsentieren ihre spektakulären, bisher unentdeckten Werke, welche u.A. von ihnen selbst und von Musiker*innen des Opera Lab erneut zum Leben erweckt werden. Der Film widmet sich zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung (und zum 71. Jahrestag der Gründung der DDR) mit den Mitteln der Neuen Musik dem Thema Avantgarde und Entertainment in der DDR, sowie die tragikomische Diskrepanz zwischen offizieller großer Vergangenheitsdeutung und vergessenen, individuellen Geschichten. Coming-Outs, Nervenzusammenbrüche, Geständnisorgien sowie emotionale Minenfelder inklusive...
Regisseur Martin Miotk begleitet Kulturjournalistin Marion Christen bei ihrer Spurensuche nach dem wahren Ursprung der Avantgarde - Musik. Ihre Entdeckung: Sechs ostdeutsche Künstler*innen (Dagmar Gelbke, Giso Weissbach, Barbara Lauritzen, Gabriele Thöns, Sabine Deskouw und Desireé Mansky Kalauke) haben nicht nur die wichtigsten Innovationen der Neuen Musik hervorgebracht, sondern frönen noch heute in einem subversiven kulturellen Untergrund in Altersheimen und Kulturzentren der Experimentalmusik. Die rüstigen Rentner geben sich seit jeher offiziell als Schlager- und Unterhaltungsstars aus. Tarnen ihre heutigen Auftritte jedoch als Nostalgieshows und Tanztees, wo sie doch bereits in der der DDR ihr avantgardistisches Kunstschaffen verstecken mussten. Diese Vorreiter der radikalen Moderne drängen nun an die Öffentlichkeit um ihre „Ostravaganza“ einem breiten Publikum zu präsentieren. Zu DDR-Zeiten waren diese Künstler*innen Teil einer gesellschaftlichen Identität und wurden nach dem Mauerfall, wie ihre „verschüttete avantgarde Kunst“, Material einer vergessenen Vergangenheit. In dem Film „Ostravaganza“ enthüllen sie ihre bemerkenswerten DDR -Biografien und präsentieren ihre spektakulären, bisher unentdeckten Werke, welche u.A. von ihnen selbst und von Musiker*innen des Opera Lab erneut zum Leben erweckt werden. Der Film widmet sich zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung (und zum 71. Jahrestag der Gründung der DDR) mit den Mitteln der Neuen Musik dem Thema Avantgarde und Entertainment in der DDR, sowie die tragikomische Diskrepanz zwischen offizieller großer Vergangenheitsdeutung und vergessenen, individuellen Geschichten. Coming-Outs, Nervenzusammenbrüche, Geständnisorgien sowie emotionale Minenfelder inklusive...
Ein Film von Martin Miotk und Opera Lab Berlin
Supported by „Initiative neue Musik Berlin e.V“
inspiriert durch „Aisteach“ von Jennifer Walshe
Executive Producer Martin Miotk und Evan Gardner
Director of Photography: Andrea Bonetti und Evan Gardner
Production Designer: Martin Miotk
Edited by Andrea Bonetti und Meika Dresenkamp ( Dr. Gabi Thöns)
Soundtrack by Giovanni Zaniol
Costume Designer/Costume Maker: Andy Besuch
Hair and Make up: Andy Besuch
Costume making for Pitti, Frau Elster, Schnatti and Herr Fuchs: Andy Besuch
Wigs for Desirée Nick: Brigitte Frank (Kammerspiele Munich)
Wig for Marion Christen: Paula Cara (Maxim Gorki Theatre)
Mit Bob Schneider, Desirée Nick, Giso Weißbach, Dagmar Gelbke, Sabine Denkinger, Barbara Alphen und Dr. Gabriele Thöns
Casting by: Martin Miotk
Final sound mixing und mastering: Tad Klimp
Colorgrader: Juán Ramirez
Props/Special Effects: Christina Lelli
3D Animation „Swanlake“: Michael von zur Mühlen
Costume assistance: Sophie Peters
Production assistance: Marta Blazanovic-Drefers und Julie Kurzke